Ein einfaches Wort für ein komplexes Problem

 

Fühlen Sie sich häufig müde, ausgelaugt und haben Leistungseinbrüche? Dann gehören Sie vielleicht zu jenen Menschen, deren Körper zu wenig Eisen zur Verfügung hat! 


Steak hat Eisen

Beim Schlagwort „Eisen“ denkt man oft zuerst an rostige Nägel und Stahlträger. Dass dieses Element jedoch auch in unserer Nahrung und im menschlichen Körper enthalten ist, das weiß man zwar, bewusst ist es jedoch den wenigsten. Am ehesten merkt man es bei einem kleinen Schnitt in den Finger, wenn man das Blut ableckt. Was so eigenartig schmeckt, ist der Eisengehalt. 


Eisen liegt in unserem Körper und in der Nahrung grundsätzlich nie frei, also als reines Element „Fe“ vor. Es bildet immer Komplexe mit anderen Stoffen, die teilweise so stark und stabil sein können, dass unser Verdauungstrakt das eingenommene Eisen nicht verwerten kann. Schlechte Nachricht für alle Vegetarier und Veganer: tierisches Eisen, auch „Häm-Eisen“ genannt, ist für den Körper sehr gut aufnehmbar, es hat dafür einen Stoffwechselweg. Jenes Eisen, das in pflanzlicher Nahrung vorliegt, ist allerdings oft in für den Körper nicht zu knackenden Komplexen gebunden und kann von unserem Darm nicht aufgeschlossen werden. 



Wieviel Eisen braucht der Mensch?

Die Antwort ist hochpolitisch: kommt drauf an!

Und zwar darauf, ob Sie Mann oder Frau, jung oder alt, schwanger, Sportler, Veganer oder gleich mehr davon sind. Was aber für alle Menschen gilt: jeden Tag verlieren wir über Zellen, die absterben oder kleine Blutungen 1 bis 2 Milligramm Eisen. Jeder größere Blutverlust bedeutet jedoch zusätzlichen (massiven) Eisenverlust – die meisten Frauen betrifft das immerhin einmal im Monat.


Daher haben Frauen auch einen durchschnittlich höheren täglichen Eisenbedarf als Männer, nämlich je nach Quelle um die 20 mg statt nur rund 12 mg bei Männern. 



Wozu braucht mein Körper Eisen?

Eisen wichtig für Muskeln

Eisen erfüllt im menschlichen Körper eine Fülle wichtiger Funktionen. Die wichtigsten seien hier genannt, um die große Bedeutung des Elements aufzuzeigen:


• Unterstützung des Immunsystems: alle Zellen des Körpers brauchen Eisen um ihre Funktionen zu erfüllen, besonders aber die „Fresszellen“ unserer Immunabwehr

• Signalübertragung im Gehirn: die Reizleitung im menschlichen Körper erfolgt über Botenstoffe, die Neurotransmitter. Diese werden von Enzymen hergestellt, die für ihre Funktion Eisen benötigen. 

•Bildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten): diese werden im Knochenmark produziert, was nur mit Hilfe von Eisen funktioniert, da sie zu 90% aus Hämoglobin bestehen. Besitzt man zu wenige rote Blutkörperchen, leidet man unter Anämie, also Blutarmut. 

• Sauerstoffspeicherung in den Muskeln: für alle Sportler besonders wichtig! Muskeln benötigen viel Sauerstoff, der mittels roter Blutkörperchen dorthin transportiert wird. Essentiell dafür wieder: Eisen.



Woran erkenne ich, ob ich einen Eisenmangel habe?

Eisenmangel ist eine häufige Erscheinung in unserer heutigen Gesellschaft. Er ist weit verbreitet, wird jedoch oft nicht erkannt oder die Betroffenen unternehmen nichts dagegen. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Symptome sehr unspezifisch und leicht zu verwechseln sind:


• Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen

• Müdigkeit, Mattheit, Erschöfpung

• blasse Haut, Nägel und Haare sind brüchig und spröde

• verminderte (sportliche) Leistungsfähigkeit, geringe Ausdauer, Kurzatmigkeit

• Leistungseinbruch, Training zeigt nicht mehr die gewünschten Effekte


Man ist müde, kann sich nicht ordentlich konzentrieren und keucht schon nach ein paar Stufen – „mir geht’s heut nicht so gut“ ist vermutlich die häufigste Erklärung, kombiniert mit einer wegwerfenden Handbewegung. Wem jedoch an sich selbst häufig solche Symptome auffallen, der wäre gut beraten, bei einem Arzt ein Blutbild anfertigen zu lassen. Anhand dieser Analyse sieht man sehr schnell, ob man einfach nur zu wenig schläft oder ob dem Körper hingegen ein wichtiges Element fehlt.


Diagnose: leichte Blutarmut, sehr niedrige Eisenwerte

So hieß es bei einer Untersuchung meines Blutes vor Kurzem. Und weil ich nicht will, dass es meinem Körper an irgendetwas mangelt, habe ich beschlossen, aktiv zu werden. Außerdem will ich wieder Blutspenden dürfen (wer sich erinnert: auch da wird der Hämoglobingehalt kontrolliert)!


Nun bin ich aber (in diesem Fall leider) 

- eine Frau

- Fleischverweigerer

- zwischen 15 und 35 (Altersklasse mit erhöhtem Eisenbedarf).



Was kann ich tun, um den Eisengehalt im Blut zu erhöhen?

Zitronen

Mein Arzt hat mir geraten, einmal pro Woche geröstete Leber zu essen. Vielleicht können Sie verstehen, dass das für jemanden, der seit rund 5 Jahren kein Fleisch konsumiert hat, nicht gerade eine verlockende Vorstellung ist. Nicht einmal mit dem Nachsatz: „Die gibt es wirklich sehr günstig zu kaufen!“


Stattdessen versuche ich, verstärkt pflanzliche Lebensmittel mit hohem Eisengehalt in Kombination mit Vitamin C zu mir zu nehmen. Vitamin C (zum Beispiel in Zitronen und Orangen) erleichtert es dem Körper, Eisenkomplexe aufzuschließen. Auf meinem täglichen Speiseplan stehen nun zum Beispiel Rote-Rüben-Saft, Leinsamen, Sesam, Linsen, Petersilie (büschelweise!), Nüsse, Hirse- und Haferflocken und rote Beeren


Achtung Milchbubis und Kaffee-Tanten: es gibt einige Substanzen, die die Aufnahme von Eisen in den Stoffwechsel erheblich behindern! Dazu gehören unglücklicherweise (zumindest für Liebhaber von Joghurt, Käse und Kaffee wie mich) Calcium, Coffein, Teein und auch Magnesium. Wer also bewusst ein „Eisen-Menü“ zubereitet, sollte darauf achten, dass die Nachspeise nicht aus einem Becher Joghurt und einer Tasse Kaffee besteht!



Iron Magic von Feinstoff

iron magic superfood bei eisenmangelNeben den genannten Lebensmitteln gibt es aber einen wirklich heißen Tipp bei Eisenmangel: Iron Magic ist ein Superfood-Pulver das Ihren Körper optimal bei der Eisenaufnahme unterstützt und dazu beiträgt, die Eisenwerte im Blut zu erhöhen. Durch die Verarbeitung der Zutaten, die sehr fein gemahlen werden, sind die Zellwände bereits aufgebrochen und alle wertvollen Inhaltsstoffe können vom Körper besonders leicht und vollständig aufgenommen werden. Daher enthält Iron Magic im Vergleich zu herkömmlichen Eisenpräparaten auch weniger dieses Elements pro Portion. Das Eisen in den konventionellen Tabletten, Kapseln etc. kann nur unvollständig und viel schwerer in unsere Blutbahn gelangen, während die Inhaltsstoffe des Superfood-Pulvers zu 100% aufgenommen werden. Das ist in vielerlei Hinsicht ein Riesen-Vorteil: 


1 bis 2 Teelöffel des Pulvers pro Tag reichen aus, um die Eisenwerte langfristig zu erhöhen. 

• Auch Personen mit einer schwachen Verdauung, die Vitamine, Mineralstoffe etc. ohnehin nur schwer aus der Nahrung aufnehmen können, kommen durch die spezielle Verarbeitung des Superfoods in den Genuss aller wertvoller Inhaltsstofe.  

• Feinstoff-Pulver kommen vollständig ohne Konservierungsstoffe aus. Durch Gefriertrockung werden die Zutaten haltbar gemacht und können so in bester Qualität von Ihnen konsumiert werden. 

• Das Eisen und alle anderen Komponenten im Iron Magic stammen aus verschiedenen Wurzeln, Blättern und Samen, die biologisch angebaut werden. 100% Natur ohne jegliche künstliche Zusatzstoffe!

 

Wenn Ihr Körper also über zu wenig Eisen verfügt , dann helfen Sie Ihm am besten mit diesem leicht verdaulichen Superfood-Pulver dabei, die fehlenden Stoffe aus natürlichen Quellen zu gewinnen.


PS: Leiden Sie unter ausgeprägter Blutarmut (Anämie), so sind die erwähnten Maßnahmen nicht ausreichend und es bedarf medizinischer Hilfe zur Behebung des Problems. Bei leichtem Eisenmangel seien Ihnen die genannten Tipps jedoch wärmstens empfohlen!

 

 

Lena für FITOMENAL

Lena @ fitomenal.at


Lena studiert Phytomedizin (oder Pflanzenmedizin, versteht man eher) an der BOKU in Wien. Sie ist Anfang 20, ein Genussmensch, naturverliebt und voller Ideen. In diesem Blog schreibt sie über ihr Projekt, sich von einem aktiven Menschen zu einem sportlichen weiterzuentwickeln. Dazu gehören Ideen für Sport mit wenig Hilfsmitteln und geringem Platzbedarf, Gesundheitstipps und Berichte zu interessanten Produkten und Lebensweisen.