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Damit es mit den Fitness- und Mehr-Sport-Vorsätzen diesmal klappt, haben wir hier für Sie einige Tipps zusammengeschrieben.

 

1) Klare Ziele setzen

Für unsere Zielerreichung ist besonders die Zieldefinition von Bedeutung: Was will ich genau erreichen? Wie möchte ich zu diesem Ziel gelangen?

 

Die Vorsätze im neuen Jahr „mehr Sport zu treiben“ oder „fitter und gesünder leben“ sind nicht besonders aussagekräftig und lassen sehr viel Spielraum für Abweichungen. Konkrete Vorhaben, wie den Vienna City Marathon zu laufen, 10kg abzunehmen oder den Körperfettanteil auf 10% zu reduzieren, sagen klar wohin es gehen soll. Noch konkreter wird man mit der Definition des Weges zum Ziel, wie: „indem ich 2x pro Woche ins Fitnessstudio gehe und mindestens 2x laufen gehe, erreiche ich XY“.

 

2) Konkrete Zwischenziele definieren

Selbstgesteckte Ziele sind oft hoch und scheinen im Alltag dann nur schwer erreichbar zu sein. Doch hohe Ziele schaffen es, dass wir über uns hinauswachsen und fordern uns. Damit wir allerdings auf dem Weg dorthin nicht an Motivation verlieren, ist es wichtig, Zwischenziele festzulegen, damit das große Endziel nicht unerreichbar wirkt.

 

3) Gründe für das gesteckte Ziel finden

Aber warum tun wir uns das ganze eigentlich an? Die Antwort darauf ist besonders für die Langzeitmotivation wichtig. Ein oder auch mehrere Gründe, warum wir ein bestimmtes Ziel erreichen wollen, sollen uns in Momenten, in denen vielleicht doch die Couch nach uns ruft, immer wieder daran erinnern, warum es nun besser ist zB Laufen zu gehen, als vor dem Fernseher zu sitzen.

Dies kann zum Beispiel die aktuelle Unzufriedenheit mit der eigenen Figur sein oder wenn einem nach dem Treppensteigen wieder mal die Luft ausgeht. Diesen Grund muss man sich verinnerlichen, um sich von einem Zustand weg und auf das gesetzte Ziel hin zu bewegen. Frau beim Trainieren

 

4) Gemeinsam mit TrainingspartnerInnen das Ziel verfolgen

Leider ist es gar nicht so leicht, den eigenen Schweinehund immer wieder zu überwinden, weshalb es von Vorteil ist, wenn man gemeinsam mit anderen zum Training geht. Einer Person abzusagen ist viel schwieriger, als nur sich selbst zu sagen, dass man heute keine Lust hat und das Training ausfallen lässt. Gegenseitige Motivation und Verpflichtung sind ein starker Antrieb, um die Regelmäßigkeit des Trainings aufrecht zu erhalten.

 

5) Sport in den Tagesablauf integrieren und Widerstände verringern

Eine Regelmäßigkeit schafft auch die Integration von Sport in den Tagesablauf. So kann die morgendliche Laufrunde, das Fitnessstudio am Heimweg oder der Yogakurs am Abend einfach geplant werden. Wird die Sporttasche schon fertig gepackt mit in die Arbeit genommen, gibt es weniger Möglichkeiten, um von der geplanten Einheit Sport direkt nach der Arbeit abzukommen. Muss man erst nach Hause fahren, um die Sportsachen zu packen, gibt es viele verschiedene Faktoren, die einen abhalten können.

 

6) Sport soll Spaß machen

Laufen finden Sie schrecklich? Dann gehen Sie nicht Laufen, um Ihr gesetztes Ziel zu erreichen! Finden Sie einen Sport, der zu Ihnen passt und der Ihnen Spaß macht. Es gibt eine große Auswahl an sportlichen Aktivitäten, die Sie vielleicht teilweise erst einmal ausprobieren müssen, um die für Sie perfekte zu finden.

 

7) Schweinehund überwinden

Um die innere Stimme, die einem vom Training abhalten will zu überwinden, braucht es nur wenige Sekunden. TUN SIE ES EINFACH, anstatt mit sich selbst ewig zu hadern und dann im Endeffekt doch auf der Couch zu bleiben. Die wenigen Sekunden, in denen man einfach startet, bedürfen keiner besonderen Anstrengung, aber die Glücksgefühle nach dem Sport zeigen einem, dass die Entscheidung die richtige war.

 

8) Aufbau von sozialem Druck

Viele behalten ihre Vorsätze für sich, für den Fall eines „Nichterreichens“. Doch genau das Gegenteil unterstützt Sie meist in der Zielerreichung. Erzählen Sie so vielen Leuten wie nur möglich von Ihrem Vorhaben, so bauen Sie sozialen Druck auf und sind nicht so leicht verleitet das Ziel einfach wieder fallen zu lassen, wenn es mal etwas schwieriger sein sollte. Personen rund um Sie werden Sie zudem immer wieder an Ihr Ziel erinnern, indem Sie gefragt werden, wie es Ihnen denn dabei geht. Nutzen Sie diese Hilfe von außen.Mann mit Muskeln

 

9) Trainingserfolge dokumentieren (App, Blog, Trainingstagebuch...)

Schreiben Sie mit! Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um den Trainingsfortschritt zu dokumentieren. Viele nutzen Apps, wie Runtastic, da diese Ihre Sporteinheiten unkompliziert aufzeichnen können. Manche dieser Apps erinnern Sie auch an Ihre nächste Trainingseinheit. Aber auch das Schreiben eines Blogs oder Trainingstagesbuchs helfen Ihnen, Ihr Ziel weiter zu verfolgen, da Sie nicht nur Hard Facts notieren, sondern auch Ihre Motivation, Demotivation und vieles mehr reflektieren können.

 

10) Belohnen Sie sich

Zu guter Letzt dürfen wir nie vergessen, uns für unsere harte Arbeit und Konsequenz auch zu belohnen. Finden Sie hier etwas, das Ihnen gut tut. Ob dies eine heiße Badewanne, ein gutes Essen, ein Massage oder vielleicht neue Sportkleidung ist – hier gibt bestimmt einiges, das Ihnen einfällt!



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