Wie mache ich meinen Eiweißshake richtig lecker?

 

Eiweißshakes können schnell mal langweilig und fad schmecken, vor allem wenn man immer wieder auf seine Lieblingssorten oder auf die Klassiker Vanille und Schokolade zurückgreift. Probiert man dann mal eine neue Geschmacksrichtung, kann es schon mal passieren, dass man ein Eiweißpulver erwischt, das einem nicht so ganz zusagt. Da es vermutlich schon vielen von uns so ergangen ist, haben wir hier einige Tipps zusammengeschrieben, wie der Geschmack von Eiweißshakes verbessert bzw. optimiert werden kann und wie man mehr Abwechslung erreicht:

 

1. Eiweißshake Zubereitung mit Wasser oder Milch

Mit welcher Flüssigkeit man seinen Proteinshake zubereitet, hängt einerseits vom Geschmack, den man sich erwartet und und andererseits davon ab, wie viele Kohlenhydrate man dafür in Kauf nehmen möchte. Bereite ich meinen Eiweißshke mit MIlch zu, enthält ein Shake mit 300ml Vollmilch (1% Fett) ca. 15g Kohlenhydrate (davon 5g Zucker). Dies ist kein Problem, wenn ich den Proteinshake nicht allein zum Abnehmen trinken möchte. Viele Proteinshakes sind so genannte Low Carb Shakes, solange man diese mit Wasser zubereitet und eignen sich dann auch als Eiweißshake zum Abnehmen. Möchte ich im Training Masse aufbauen, ist eine Zubereitung des Eiweißshakes mit Milch sicher nicht verkehrt. Im Bezug auf den Geschmack, schmeckt der mit Milch zubereitete Shake meist doch besser (eine tolle Ausnahme: unser Multipower 100% Whey Protein das auch mit Wasser zubereitet ausgezeichnet schmeckt). Viele benutzen deswegen fettreduzierte Milch zum Anrühren, wobei ich hier dann doch eher gleich für einen mit Wasser zubereiteten Shake bin.

 

 

2. Kaltes Wasser bzw. kalte Milch für den Eiweißshake – die richtige Temperatur

Bei der Zubereitung achte ich immer darauf, dass das Wasser aus der Wasserleitung ganz, ganz kalt ist. Sollte ich mal Milch für meinen Shake verwenden, nehme ich diese direkt aus dem Kühlschrank, um auch hier einen kalten Shake zu bekommen. Im Sommer ist ein Iced Proteinshake der absolute Hammer – gib einfach ein paar Eiswürfel zu deinem fertigen Eiweißshake und genieße den Shake als tolles Erfrischungsgetränk nach dem Training!

 

3. Frische Zubereitung des Eiweißshakes

Nichts geht über einen frisch zubereiteten Proteinshake – den Unterschied zu einem vor einer Stunde gemixten Shake schmeckt man deutlich (vor allem ist dieser nicht so cremig). Wird der Shake gerne unterwegs oder direkt nach dem Training im Studio getrunken, empfiehlt sich hier der BlenderBottle ProStak. Der hochwertige Shaker beinhaltet aufsteckbare Container in welchen das Proteinpulver aufbewahrt werden kann. Die Zubereitung ist somit super easy auch unterwegs möglich und während des Trainings kann die Flasche noch als Wasserflasche verwendet werden. Der enthaltene BlenderBall funktioniert wie ein Schneebesen und macht den Shake super cremig!

 

4. Zubereitung nach Anleitung

Für viele ist die Konsistenz von Eiweißshakes das, was sie an diesem Fitnessgetränk nicht mögen. Einigen ist er einfach zu dickflüssig und somit nur schwer zu trinken. Doch die Lösung ist so simpel: Gibt man mehr Flüssigkeit zum Pulver, wird die Konsistenz dünner oder man verwendet einfach weniger Proteinpulver (natürlich aber genug, um den erhöhten Tagesbedarf an Eiweiß nach dem Training zu decken). Hier sehe ich die Zubereitungsanleitung der Eiweißshakes eher als Richtwert als strikte Vorgabe. Geschmäcker sind verschieden und so sollte man den Shake nach den eigenen Bedürfnissen zubereiten.

 

5. Eiweißshake mit Gewürzen nach meinem Geschmack

Abwechslung gegen Langeweile oder Ablenkung vom nicht so überwältigendem Geschmack gefällig? Verschiedene Gewürze geben einem Eiweißshake das gewisse Extra und machen ihn zu deinem ganz individuellen Proteinshake. Zimt, Lebkuchengewürz, Basilikum, Kokosmus, echtes Kakaopulver, verschiedenste Aromen oder etwas anderes das gut schmeckt ... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Einfach ausprobieren!

 

6. Kombiniere Tee oder Kaffee mit dem Eiweißshake

Gerade wenn der Shake gerne zum Frühstück getrunken wird, kann man versuchen etwas Kaffee (hier gerne auch kalt) in den Proteinshake zu geben, um den Geschmack anzupassen. Dies funktioniert der Erfahrung nach sehr gut, allerdings auch nicht mit allen Eiweißgeschmacksrichtungen. Ebenso verhält es sich mit Tee - manche Teesorten ergänzen sich perfekt mit dem Geschmack des einen Proteinshakes, mit dem anderen funktioniert es wieder weniger bis gar nicht. Hier kann man sich ganz leicht mal durchkosten und viele neue eigene Geschmackskreationen entwickeln.

 

7. Eiweißpulver zum Kochen

Schmeckt ein Proteinpulver nicht so unbedingt oder wird es schon langweilig immer einen Shake zu trinken, kann das Eiweißpulver auch anderweitig verwendet werden. In Puddings, Pancakes, Waffeln oder im Grießbrei. So schafft man sich nicht nur geschmacklich Abwechslung, sondern auch in der Konsistenz. Und wenn man das Highlight eines Grießbreis, die gezuckerte Kakaoschicht, die man sich gerne darauf streut, durch ein schokoladiges Proteinpulver ersetzt, hat dies auch ernährungstechnisch besondere Vorteile.

 

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